02.10.2009: Bildungsbüro eröffnet

Um den Bildungserfolg von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Oberbergischen Kreis bestmöglich zu unterstützen, hat sich das Bildungsnetzwerk Oberberg gegründet. Die Geschäftsstelle des Bildungsnetzwerkes beim Oberbergischen Kreis hat jetzt ihre Arbeit aufgenommen.

Kreis richtet Geschäftsstelle des Bildungsnetzwerks Oberberg ein

Logo Bildungsnetzwerk OberbergOberbergischer Kreis. Um den Bildungserfolg von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Oberbergischen Kreis bestmöglich zu unterstützen, hat sich das Bildungsnetzwerk Oberberg gegründet. In dem Netzwerk sollen künftig Schulen, Kindergärten, Institutionen, Träger, Vereine, Verbände und Personen in einem abgestimmten Gesamtsystem von Bildung, Betreuung, Beratung und Erziehung zusammenarbeiten. Jetzt hat die Geschäftsstelle des Bildungsnetzwerkes beim Oberbergischen Kreis ihre Arbeit aufgenommen – nachdem kurz vor den Sommerferien der Kreis sowie die oberbergischen Kommunen und das Land Nordrhein-Westfalen den Aufbau des Netzwerkes vertraglich festgeschrieben hatten.

„Das Netzwerk verfolgt ambitionierte Ziele, die wir nicht von heute auf morgen umsetzen können“, weiß Landrat Hagen Jobi. „Wichtig ist mit der gemeinsamen Arbeit zu beginnen, die unterschiedlichen Akteure in Oberberg erst einmal miteinander in Kontakt und ins Gespräch zu bringen und so die dringlichsten Handlungsfelder zu identifizieren.“

Das Team des Bildungsbüros (v.l.): Jürgen Toellner, Christiane Andrich, Kerstin von Scheidt, Martina Kaiser und Leiterin Anke Koester. (Foto:OBK)
Das Team des Bildungsbüros (v.l.): Jürgen Toellner, Christiane Andrich, Kerstin von Scheidt, Martina Kaiser und Leiterin Anke Koester. (Foto:OBK)

Genau das ist die Aufgabe des beim Schulamt des Oberbergischen Kreises neu eingerichteten Bildungsbüros Oberberg. Mit Beginn des neuen Schuljahres arbeiten hier Christiane Andrich, Lehrerin am Berufskolleg Oberberg, kaufmännische Schulen Waldbröl, Martina Kaiser, Lehrerin an der KGS Dieringhausen sowie Kerstin von Scheidt und Jürgen Töllner vom Oberbergischen Kreis mit jeweils der Hälfte ihrer Arbeitszeit am Aufbau des Bildungsnetzwerkes Oberberg.

„Wir verschaffen uns derzeit einen Überblick über die Bildungslandschaft hier in Oberberg“, beschreibt Anke Koester, Leiterin des Bildungsbüros die derzeitige Arbeit. „Wir suchen den Kontakt zu den Schulen und zu potenziellen Kooperationspartnern. Auf diesem Wege möchten wir möglichst schnell erfahren, wo die Bedarfe im Bereich Bildung gesehen werden und welche Erwartungen an eine vernetzte Zusammenarbeit bestehen. Einige Akteure sind bereits von sich aus auf uns zugekommen“, freut sie sich über das bestehende Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro. Neben der bereits begonnenen Aufbauarbeit werden künftig auch inhaltliche Fragen eine Aufgabenschwerpunkt des Bildungsbüros sein.

„Das Bildungsbüro wird demnächst Projekte unterstützen und auch eigene initiieren“, verspricht Landrat Jobi. Erst einmal soll aber in einem breit angelegten Meinungsbildungsprozess entschieden werden, welche Handlungsfelder im Bildungsnetzwerk vordringlich bearbeitet werden sollen. Fest steht bereits, dass der Landrat persönlich und der Schuldezernent, Dr. Jorg Nürmberger, für den Oberbergischen Kreis in den Lenkungskreis des Bildungsnetzwerkes gehen werden. „Das Thema Bildung ist mir extrem wichtig“, begründet der Landrat diese Entscheidung. „Fest steht doch: Bildungschancen sind Zukunftschancen – sowohl für den einzelnen als auch für die Region.“

Erste Informationen zum Bildungsnetzwerk Oberberg gibt es im Internetauftritt des Oberbergischen Kreises unter www.obk.de.Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungsbüros stehen allen Interessierten für Fragen, Anregungen und Gesprächswünsche gerne zur Verfügung. Das Bildungsbüro Oberberg hat seine Geschäftsräume im Gebäude Am Wiedenhof 13 in Gummersbach und ist telefonisch unter der Rufnummer 02261/88-4035 erreichbar. Die E-Mail-Anschrift des Büros lautet bildungsbuero@obk.de.

 



Letzte Änderung: 02. Oktober 2009