09.10.2018: FachKraftWerk informierte über analoge und digitale Rekrutingmethoden

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen in Oberberg spüren die Auswirkungen der demografischen Entwicklung besonders

Oberbergischer Kreis. Heute ist der Wettbewerb um Fachkräfte in der ländlichen Region real und stellt Unternehmen vor immer größere Herausforderungen.

Die Suche und Besetzung von offenen Stellen gestaltet sich immer häufiger als zeit- und kostenintensiv. Im schlechtesten Fall bleibt die Position unbesetzt. Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft und übliche Rekrutierungsstrategien erzielen nur noch Teilerfolge.

Willkommen beim Rekruting in Zeiten des Fachkräftemangels! Was ist zu tun und was ist besser zu lassen?

Diese Fragen wurden kurzweilig von Peer Bieber, Geschäftsführer Arbeitgebergold beleuchtet. Beispielhaft wurden konkrete Suchen für unterschiedlichste Fachbereiche ausführlich erläutert und auch miteinander diskutiert. Trends sowie zukünftige digitale Suchmöglichkeiten wurden vorgestellt. Eine Erkenntnis ist, dass die Headhunter von morgen die eigenen Mitarbeitenden sind. Gleichzeitig gilt es als Arbeitgeber bei Zielgruppen in der digitalen Welt präsent zu sein. Individuelle Suchstrategien bei denen große Jobportale die Kontaktanbahnung durchführen sind gerade bei engen Märkten besonders erfolgreich.

Einige Unternehmensvertreter sahen sich in ihrem Rekrutierungsvorgehen bestätigt, andere jedoch wollen zukünftig „auch auf neue, digitale Methoden setzen“.

Peer Bieber (Geschäftsführer Arbeitgebergold) stellte verschiedenste Möglichkeiten zum Personalrekruting vor. (Foto: OBK)
Peer Bieber (Geschäftsführer Arbeitgebergold) stellte verschiedenste Möglichkeiten zum Personalrekruting vor. (Foto: OBK)


Letzte Änderung: 9. Oktober 2018