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Schloss Homburg - Das Schloss
Das Schloss
Entstehung und Entwicklung
Schloss Homburg befindet sich im südlichen Teil des Oberbergischen Kreises, 50 km östlich von Köln. Ursprung der heute noch vorhandenen Schlossanlage ist eine frühmittelalterliche Höhenburg der Grafen von Sayn (später Sayn-Wittgenstein). Das Bild von Schloss Homburg hat sich seit der Grundsteinlegung immer weiter gewandelt. Die 1276 zum ersten Mal schriftlich bezeugte Homburg hatte damals eine einfache kompakte Gestalt. Bei einer Grabung 1999 wurde ein aus Stein errichteter Wohnturm von ca. 12,5 m Durchmesser freigelegt, der bereits aus dem 11. Jahrhundert stammen soll. Alle Gebäude mussten im Laufe der Zeit zum einen den wechselnden Bedürfnissen der Herrschaft, zum anderen der ständig verbesserten Waffentechnik angepasst werden.
Während der Jahrhunderte wurde die Homburg häufig als Witwensitz genutzt oder von Verwaltern bewohnt. Erst ab 1635 errichtete ein Graf Sayn- Wittgenstein eine selbständige Herrschaft Homburg, die bis 1743 Bestand hatte. Rege Bautätigkeit gab der mittelalterlichen Burg in dieser Zeit das Aussehen eines Barockschlosses. Die Anlage erhielt ihre größte Ausdehnung. Nach Erlöschen der Eigenherrschaft begann Ende des 18. und besonders im 19. Jahrhundert der bauliche Verfall von Schloss Homburg, der erst Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Gründung des Museums endete.
Rege Bautätigkeit gab der mittelalterlichen Burg in dieser Zeit das Aussehen eines Barockschlosses. Die Anlage erhielt ihre größte Ausdehnung. Nach Erlöschen der Eigenherrschaft begann Ende des 18. und besonders im 19. Jahrhundert der bauliche Verfall von Schloss Homburg, der erst Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Gründung des Museums endete.
Letzte Änderung: 01. September 2009