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Notfallsanitäter/in
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Allgemeine Informationen
Eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin bzw. zum Notfallsanitäter bietet den Einstieg in einen abwechslungsreichen, verantwortungsvollen, sozialen und herausfordernden Beruf.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht sowie aus praktischen Ausbildungsabschnitten an Rettungswachen des Oberbergischen Kreises und an geeigneten Kliniken. Der theoretische Unterricht findet in mehreren Schulblöcken an der staatlich anerkannten Rettungsfachschule unter dem Dach der Akademie für Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) statt.
Die erfolgreich absolvierte Ausbildung befähigt innerhalb des Rettungsdienstes zum Einsatz in der Notfallrettung auf dem Rettungswagen (RTW) sowie dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF).
Einstellungstermin und Ausbildungsdauer
Die Ausbildung beginnt regelmäßig zum 01. November und dauert 3 Jahre.
Einstellungsvoraussetzungen
Schulische Voraussetzungen:
- Fachoberschulreife
- wünschenswert wären erste Erfahrungen im Rettungsdienst oder einem ähnlichen Bereich z. B. durch eine ehrenamtliche Tätigkeit, ein Praktikum oder einen Bundesfreiwilligendienst sowie der Erwerb des Deutschen Sportabzeichens
Persönliche Eigenschaften:
- Motivation und Engagement
- Zuverlässigkeit
- Kommunikationsfähigkeit
- Lern- und Leistungsbereitschaft
- Ausdauer – Durchhaltevermögen – Belastbarkeit
- Sorgfalt – Gewissenhaftigkeit
- Konzentrationsfähigkeit
- Verantwortungsbereitschaft – Selbständigkeit
- Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik
- Kreativität
Soziale Kompetenzen:
- Kooperationsbereitschaft – Teamfähigkeit
- Höflichkeit – Freundlichkeit
- Toleranz
Verlauf der Ausbildung
Die Ausbildung dauert drei Jahre und ist in theoretische und praktische Ausbildungs-einheiten aufgeteilt.
Der theoretische bzw. theoretisch-praktische Unterricht umfasst 1.920 Stunden und ist in insgesamt acht Schulblöcke aufgeteilt.
Zwischen den einzelnen Schulblöcken werden praktische Ausbildungseinheiten absolviert. Diese finden sowohl in Lehrrettungswachen (1.960 Stunden) als auch in geeigneten Krankenhäusern (720 Stunden) statt.
Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen, einem praktischen und einem mündlichen Teil und findet vor einem staatlichen Prüfungsausschuss statt.
Ausbildungsvergütung
Die monatliche Ausbildungsvergütung beträgt nach TVAöD Pflege (Tarifvertrag für die Auszubildenden des öffentlichen Dienstes) monatlich
im 1. Ausbildungsjahr: 1.140,69 €,
im 2. Ausbildungsjahr: 1.202,07 € und
im 3. Ausbildungsjahr: 1.303,38 €.
(Stand 03/2019)
Hierbei handelt es sich um Brutto-Beträge. Hiervon müssen Sie zwischen 200 EUR und 250 EUR abziehen, um die Netto-Ausbildungsvergütung zu ermitteln, die dann auf Ihr Konto überwiesen wird.
Neben den Bezügen erhalten Sie vermögenswirksame Leistungen (während der Ausbildung: 13,29 €/ Monat), sowie eine sogenannte Jahressonderzahlung.
Informationen und Fragen
Falls Sie darüber hinaus Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Ausbildungsbeauftragten der Kreisverwaltung
Laura Bröhl
Telefon: 02261 88-1105
Bianca Krams
Telefon: 02261 88-1115
E-Mail: ausbildung@obk.de
Letzte Änderung: 22. Juli 2020