Haushaltsstichprobe

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Fragen, wie etwa zur Bildung und zum Beruf werden nur bei einem Teil der Einwohner in Form repräsentativer Stichproben erhoben, bundesweit bei 9,6 % der Bevölkerung.

Diese Stichprobenquote kann regional aufgrund der Struktur der Städte und Gemeinden variieren. In kleineren Gemeinden muss eine größere Anzahl von Personen befragt werden, als in größeren, um die gleiche Präzision zu erreichen. Je mehr sich die befragten Personen bei denjenigen Merkmalen unterscheiden, die abgefragt werden, umso größer muss die Stichprobe sein. Für die Planung der Stichprobenquote spielen Erfahrungen aus früheren Erhebungen eine Rolle. Für den Oberbergischen Kreis bedeutet dies aktuell, dass 45.348 Personen befragt werden müssen. Dies entspricht einem Anteil an der Bevölkerung von knapp 16 %. Dabei werden immer alle Personen einer Anschrift nach einem Zufallsverfahren ausgewählt.

Abgefragt werden im Rahmen der Haushaltsstichprobe u. a.:

  • Alter, Geschlecht, Familienstand
  • Migrationshintergrund
  • Anzahl der Haushaltsmitglieder
  • Beruf und Wirtschaftszweig des Betriebes
  • Schul- und Bildungsabschluss
  • Bekenntnis zu einer Religion, Glaubensrichtung oder Weltanschauung (freiwillig)

Den Fragebogen können Sie auch unter www.zensus2011.de abrufen.

Die Befragung der Haushalte wird von Mai bis Juli 2011 mit Hilfe von Erhebungsbeauftragten (Interviewern) durchgeführt, die die Fragebögen an die ausgewählten Haushalte übergeben und auf Wunsch auch beim Ausfüllen behilflich sind. Die Fragebögen können auch online über das Verfahren IDEV ausgefüllt werden.

Nähere Informationen finden Sie ebenfalls unter www.zensus2011.de.

 



Letzte Änderung: 02. Dezember 2010