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Hauptpreise im Handlungsfeld Planen, Bauen, Wohnen
Ergebnisse des Wettbewerbs "Zukunftspreis Demografie 2008"
Der "Zukunftspreis Demografie 2008" ist ein Wettbewerb des Oberbergischen Kreises und der Volksbank Oberberg im Rahmen des Demografieforums Oberberg.
Handlungsfeld Planen, Bauen, Wohnen unter neuen Rahmenbedingungen
Der Oberbergische Kreis benötigt künftig für die geänderten Anforderungen neue Strukturen – und viele Lösungen können durch verstärktes bürgerschaftliches Engagement ermöglicht werden.
Die drei Preisträger:
1. Preis: Demografischen Wandel gestalten durch Vernetzung
Menschen wollen in allen Lebenslagen selbstbestimmt leben und wohnen. Dem trägt dieses Projekt mit seinem umfangreichen Netzwerk Rechnung. In Wipperfürth entstand bereits ein Mehrgenerationenhaus mit 35 barrierefreien Wohnungen, in dem 60 Menschen zwischen 3 und 81 Jahren leben. Im Waldbröler CBT Wohnhaus St. Michael wurden verschiedene Wohnangebote für hilfsbedürftige Menschen geschaffen.
Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH, Wipperfürth und Waldbröl
Ingo Stockhausen, Manfred Schneider,
beide Vorstand Volksbank Oberberg eG, Claudia Lamsfuß,
Mehrgenerationenhaus Wipperfürth, Landrat Hagen Jobi
2. Preis: Erlebnis- und Sinnesgarten der Begegnung
Rund 15 verschiedene Gruppen und Vereine haben diesen Wettbewerbsbeitrag gemeinsam gestaltet - schon dies ist ein beeindruckender Hinweis auf die übergreifenden Aktivitäten in Drabenderhöhe. Ziel ist es, dass in Drabenderhöhe eine Gartenanlage entsteht, die als Raum für Kommunikation, Integration und gemeinsames Erleben dient.
Altenheim Siebenbürgen/IG von Vereinen und Einrichtungen, Wiehl-Drabenderhöhe
hinten: Thomas Knura, Ingo Stockhausen, Manfred Schneider,
alle Volksbank Oberberg eG,
vorne: Friedrich-Michael Barth, Altenheim Siebenbürgen,
Anna Janesch, Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen,
Kurt Franchy, Adele-Zay-Verein, Landrat Hagen Jobi
3. Preis: Ehrenamtliche Führung des Freibades Bergneustadt
Nachdem im Jahr 2006 das Freibad vor der Schließung stand, ergriff ein Förderverein die Initiative und übernahm dann auch die Betriebsführung des Freibades. Ehrenamtlich werden der Kassendienst geleistet, das Bad und die Grünflächen gepflegt. Nächstes Ziel ist es, ein Sanierungskonzept zu erarbeiten und so Infrastruktur zu erhalten.
Förderverein zur Erhaltung des Freibades Bergneustadt, Bergneustadt
hinten: Ingo Stockhausen, Manfred Schneider,
beide Vorstand Volksbank Oberberg eG, Landrat Hagen Jobi
vorne: Erika Köster, Astrid Fröhlich, Bettina Fuhg,
alle Förderverein Freibad Bergneustadt
alle Fotos: Christian Melzer
Letzte Änderung: 17. Februar 2015