15.05.2013: Kreis bietet neue "Zahlen, Daten, Fakten" zum Download

Die neuen Ausgaben der "Zahlen, Daten, Fakten" für 2013 sind da: Umfangreiches Zahlenmaterial ist hier in anschaulichen Grafiken zusammengefasst und übersichtlich dargestellt. „Zu- und Fortzüge Kommunen 2011“ stehen zum kostenlosen Download bereit

Logo: Zu- und Fortzüge OBKOberbergischer Kreis. Der Oberbergische Kreis hat dreizehn neue Ausgaben der Downloadreihe „Zahlen, Daten, Fakten“ herausgegeben. Darin sind die Zu- und Fortzüge (Wanderungen) der oberbergischen Kommunen im Jahr 2011 aufgeführt.

Für jede Kommune wurden aussagekräftige Daten zusammengestellt. Ein Vergleich lohnt sich. Umfangreiches Zahlenmaterial ist hier in anschaulichen Grafiken zusammengefasst und übersichtlich präsentiert.

Die einzelnen Ausgaben der „Zahlen, Daten, Fakten“ finden Sie auf der Internetseite www.demografie-oberberg.de>>Demografiebericht>>Zu- und Fortzüge in den Städten und Gemeinden des Oberbergischen Kreises zum kostenlosen Download.

Zusätzlich stehen hier Präsentationen für jede kreisangehörige Kommune zur Verfügung, die anschaulich die demografische Entwicklung in Ihrer Stadt oder Gemeinde wiedergeben. Diese Vorträge können kostenlos genutzt werden, um die Arbeit in Institutionen, Unternehmen oder Vereinen im Hinblick auf die demografische Entwicklung zu unterstützen.

Größte Zu- und Fortzüge insgesamt im Oberbergischen von innerhalb NRW und Kreis Altenkirchen (Foto:OBK)
Größte Zu- und Fortzüge insgesamt im Oberbergischen von innerhalb NRW und Kreis Altenkirchen (Foto:OBK)

Die Entwicklung bei den Zu- und Fortzügen der betrachteten Altersgruppen stellt sich in den oberbergischen Kommunen durchaus unterschiedlich dar. So haben beispielsweise die beiden „Nordlichter“ Radevormwald und Hückeswagen - außer zu Wipperfürth - nur geringe Wanderungsbeziehungen zu den oberbergischen Nachbarn; ihr Austausch erfolgt eher mit den bergischen Großstädten und dem nördlichen Rheinisch-Bergischen Kreis.
Von den aus Radevormwald fortgezogenen jungen Menschen im Alter von 18 bis unter 25 Jahren, sind im Jahr 2011 nur knapp 9% im Oberbergische Kreis geblieben. Junge Leute im gleichen Alter, die aus Reichshof fortziehen, bleiben hingegen zu fast 52% im Kreisgebiet wohnen.
Bei den Fortzügen über die Kreisgrenze dominieren vor allem die Universitätsstädte Köln, Bonn, Münster, Aachen und Siegen.

Beim Wohnortwechsel in die unmittelbare Nachbarschaft haben im Jahr 2011 besonders Wiehl und Bergneustadt profitiert. Beide konnten deutliche Zuzüge der Altersgruppen „u18“ und „30 bis u50“ für sich verbuchen - insbesondere aus Gummersbach .

Ausschnitt Titel der Ausgabe BergneustadtIn einigen Kommunen ist bereits eine Reaktion auf die wirtschaftliche Entwicklung in Europa abzulesen. Bergneustadt beispielsweise verzeichnete im Jahr 2011 über 40 Zuzüge aus Griechenland.

Dies sind nur einige Beispiele der Daten, die in den Veröffentlichungen enthalten sind.
Auf der Internetseite www.demografie-oberberg.de werden regelmäßig aktuelle Daten zur Bevölkerungsentwicklung im Oberbergischen Kreis und seinen Kommunen ergänzt.


 



Letzte Änderung: 15. Mai 2013