18.06.2008: 1,47 Millionen Euro Förderung der EU für „Kyrill“-Schäden in Oberberg

Oberbergischer Kreis. „Eine gute Nachricht für die Städte und Gemeinden“, freut sich Landrat Hagen Jobi. Gestern habe der Kreis einen Förderbescheid erhalten, danach können die Kommunen mit insgesamt mehr als 1,47 Millionen Euro an Fördergeldern rechnen, um die Schäden durch den Orkan „Kyrill“ auszugleichen.

Am 18. Januar 2007 hatte „Kyrill“ auch im Oberbergischen für erhebliche Verwüstungen, insbesondere in den Wäldern, gesorgt. Die EU hat nun ein Sonderprogramm aufgelegt, mit dem diese Schäden behoben werden sollen. In diesem Programm sind die Kreise antragsberechtigt. Die Schäden im Oberbergischen Kreis seien insgesamt so hoch, dass die Förderung nur einen Teil abdecken könne, sagte Landrat Jobi. In Absprache mit den Bürgermeistern sei daher, ein Verfahren gefunden worden, das die sachgerechte Verteilung der Fördermittel nach Prioritäten ermögliche. Mit Hilfe der Finanzmittel sei es den Kommunen unter anderem möglich, die Wirtschaftswege in den Forstflächen wieder instand setzen zu lassen.

 



Letzte Änderung: 18. Juni 2008