07.02.2013: Märchenhafter Kreishaussturm mit "Jobirella", Kreishausfee und Rettungszwergen

"Jobirella", "Kreishausfee" und "Rettungszwerge" dominierten den märchenhaften Kreishaussturm im Oberbergischen. Die jecken Wiever des Personalrats und das Karnevalskommitee der Kreisverwaltung sorgten mit ihrem Partyprogramm für grandiose Stimmung

Oberbergischer Kreis. Auf der Suche nach einer Prinzessin für ihren Prinzen, dringen drei böse Schwestern (Personalrat) ins Büro des Landrats ein. Diesmal wird Hagen Jobi nicht etwa gefesselt,- nein, sie stecken den Landrat in ein pinkfarbenes Ballkleid und setzen ihm eine blonde Lockenperücke auf. Auch Kreisdirektor Jochen Hagt wird nicht verschont: er muss als "Kreishausfee" verkleidet, "Jobirella" zum Ball in die Kantine begleiten.

Kreishausfee und Jobirella sind festlich eingekleidet für den großen Ball
(Foto:OBK)
Kreishausfee und Jobirella sind festlich eingekleidet für den großen Ball
(Foto:OBK)

Die bösen Schwestern und ihre jecken Wiever (unterstützt von den "Aggerperlen" des Ründerother Karnevalsverein 1975 e.V.) setzen "Jobirella" in eine Kutsche und transportieren sie darin zur Kreiskantine.

Hagen Jobi wird als "Jobirella" standesgemäß transportiert, geleitet vom Traumprinzen (Foto:OBK)
Hagen Jobi wird als "Jobirella" standesgemäß transportiert, geleitet vom Traumprinzen (Foto:OBK)

Dort haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreishauses bereits einen märchenhaften Empfang vorbereitet, nach dem Motto:

"Der Saal, er kocht - das Bier ist kalt. Wir feiern heut' im Märchenwald!"

Auf der Bühne findet das jecke Treiben seinen Höhepunkt, als "Jobirella" und die "Kreishausfee" ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen müssen. Die "Kreishausfee" verzaubert "Jobirella" - mittels Konfettiregen - in eine Prinzessin und alles deutet auf ein Happyend mit dem Prinzen hin. Aber das Spiel endet tragisch: Der Prinz muss mit Schrecken feststellen, dass der silberne Schuh - den er für "Jobirella" bereithält - seiner Auserwählten viel zu klein ist. Aus Rache dafür verlangen die drei bösen Schwestern nun von "Jobirella", den Kreishausschlüssel abzugeben. Doch ein pfiffiger Clown (Sozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger) hat ihn sicher versteckt und erst nach zähem Ringen erhalten die Jecken den ersehnten Schlüssel. Nun hat das Oberbergische Narrenvolk endgültig die Regentschaft übernommen.

Die jecken Wiever haben den Kreishausschlüssel ergattert (Foto:OBK)
Die jecken Wiever haben den Kreishausschlüssel ergattert (Foto:OBK)

Nach diesem turbulenten Bühnenstück startet ein "märchenhaftes Partyprogramm":
FRK (Feuerwehr und Rettungskorps) und die Rettungszwerge haben einen eigenen, kleinen Karnevalsverein gegründet und sorgen als Blaskapelle mit Livemusik für Stimmung. Die "Walabis" (Umweltamt) performen ein Piratenlied. Der "Mann mit der Gitarre" erhält Verstärkung von "Alibaba und der 51" (Amt 51: Jugendamt/ Sportamt).
Jörg Brück gibt auch dieses Jahr wieder ein selbstkomponiertes Lied über den Kreis zum Besten und sorgt mit bekannten Karnevalslieder für ausgelassene Stimmung. Pink Dieter (Dieter Steinhauer) und die green dancers (aus Haupt- und Personalamt, Planungsamt und Schulamt) performen die Sängerin Pink. Die Backgrund-Truppe heizt "Jobirella" ordentlich ein.
Als "alte Hasen" bringen die Kasterboys and - girls die "Rolling Stones" auf die Bühne, die hier schon etwas sehr in die Jahre gekommen sind. Mit Stimmungsliedern vom Ballermann sind die Ba(u)llermänner (Bauamt) am Start. Zum großen Finale finden sich alle Akteure auf der Bühne ein, mit Gruppentanz im "Gangnam Style".

Das Oberbergische Narrenvolk ließ es in der Kreishauskantine krachen (Foto:OBK)
Das Oberbergische Narrenvolk ließ es in der Kreishauskantine krachen (Foto:OBK)


Letzte Änderung: 7. Februar 2013