11.02.2015: Teilnehmerrekord beim Roboterwettbewerb

Acht oberbergische Schulen schicken ihre motivierten Tüftlerinnen beim diesjährigen Roboterwettbewerb "Robot-Performance" ins Rennen. Das bedeutet Teilnehmerrekord. Drei von ihnen wurden für ihre schnelle Anmeldung mit einer Starthilfe belohnt

Oberbergischer Kreis. Der Roboterwettbewerb „Robot-Performance“ der Gemeinschaftsoffensive zdi (Zukunft durch Innovation) geht in die nächste Runde. Bei der dritten Auflage gibt es mit acht Schulen aus dem Oberbergischen Kreis sogar einen neuen Teilnehmerrekord. Der Regionalentscheid für Gruppen zwischen drei und zehn Mädchen im Alter von 10 bis 16 Jahren steigt am 10. Juni 2015 wieder in der Gummersbacher Halle 32.

„Mit acht regionalen Teilnehmerschulen sind wir in Nordrhein-Westfalen absoluter Spitzenreiter“, freut sich Kerstin von Scheidt vom zdi-Zentrum investMINT Oberberg. Der diesjährige Roboterwettbewerb dreht sich rund um eine „nachhaltige Lebensmittelproduktion“. Im Rahmen dieses Mottos sind der Kreativität der jungen Tüftlerinnen keine Grenzen gesetzt, wenn sie in die Welt der Roboter eintauchen.

Ihren Wettbewerbsbeitrag aus dem vergangenen Jahr präsentierten die Schülerinnen des Gummersbacher Lindengymnasiums. (Foto: OBK)
Ihren Wettbewerbsbeitrag aus dem vergangenen Jahr präsentierten die Schülerinnen des Gummersbacher Lindengymnasiums. (Foto: OBK)

„Wir freuen uns, dass wir durch spannende Angebote wie diesen Wettbewerb spielerisch das Interesse an Technik gerade auch bei Mädchen wecken können. Unsere Region braucht starke Nachwuchskräfte in den Bereichen Mathe, Naturwissenschaften, Informatik und Technik, kurz MINT genannt“, sagt Anke Koester, Schulamtsleiterin des Oberbergischen Kreises.

Eine Starthilfe für einen möglichst erfolgreichen Wettbewerb bekamen die drei Schulen, die sich zuerst für den Wettbewerb angemeldet hatten. Gar nicht gezögert haben die Schülerinnen des Gummersbacher Lindengymnasiums, die dafür von Kreis-Sozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger das Bausystem „Lego Mindstorms NXT“ überreicht bekamen. Ganz zur Freude der Schülerinnen, die das Geschenk direkt auspackten: „Das können wir super gebrauchen“.

Im Gegensatz zu den inzwischen erfahrenen Gummersbacherinnen sind die Schülerinnen von der Gesamtschule Marienheide und vom Wipperfürther St. Angela Gymnasium erstmals dabei. Dank der schnellen Anmeldung gab es als Belohnung die Startgebühr in Höhe von 100 Euro erstattet bzw. einen Zuschuss von 50 Euro für den Bühnenbau. Direkt im Anschluss wurde bereits fleißig gefachsimpelt. Denn jetzt kann die Tüftelei richtig losgehen.

Neben diesen drei Teams haben sich aus dem Oberbergischen noch folgende Teams angemeldet: Wüllenweber Gymnasium Bergneustadt, Gesamtschule Waldbröl, Dietrich Bonhoeffer Gymnasium Wiehl, Städtische Realschule Radevormwald und die Gemeinschaftsgrundschule Grötzenberg.

Für die schnellste Anmeldung zum Wettbewerb erhielten die Gummersbacher Schülerinnen ein großes Geschenk von Kreissozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger (hinten, 2. von l.) und Schulamtsleiterin Anke Koester (vorne l.). (Foto: OBK)
Für die schnellste Anmeldung zum Wettbewerb erhielten die Gummersbacher Schülerinnen ein großes Geschenk von Kreissozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger (hinten, 2. von l.) und Schulamtsleiterin Anke Koester (vorne l.). (Foto: OBK)
Über Platz zwei und die erstattete Startgebühr in Höhe von 100 Euro freuten sich die Schülerinnen der Gesamtschule Marienheide. (Foto: OBK)
Über Platz zwei und die erstattete Startgebühr in Höhe von 100 Euro freuten sich die Schülerinnen der Gesamtschule Marienheide. (Foto: OBK)
Den dritten Platz und damit 50 Euro für den Bühnenbau sicherte sich das Team des Wipperfürther St. Angela Gymnasiums. (Foto: OBK)
Den dritten Platz und damit 50 Euro für den Bühnenbau sicherte sich das Team des Wipperfürther St. Angela Gymnasiums. (Foto: OBK)
Nach der Preisverleihung wurde direkt fleißig gefachsimpelt. (Foto: OBK)
Nach der Preisverleihung wurde direkt fleißig gefachsimpelt. (Foto: OBK)
Nach der Überreichung des Geschenks wurde neugierig ausgepackt. Tenor: "Das können wir super gebrauchen". (Foto: OBK)
Nach der Überreichung des Geschenks wurde neugierig ausgepackt. Tenor: "Das können wir super gebrauchen". (Foto: OBK)


Letzte Änderung: 11. Februar 2015