11.09.2018: Schwangerschaft und erste Lebensjahre - großes Interesse am Familien-Infotag des Kreises

Familienhebammen und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen waren als Ratgeberinnen gefragt

Oberbergischer Kreis. Welche Nahrung ist gut für mein Kind? Was hilft gegen Bauchschmerzen und wo finde ich eine Krabbelgruppe in meiner Nähe? Fragen wie diese stellten die Besucherinnen und Besucher am Infonachmittag für Familien in Gummersbach. Das Hohenzollernbad wurde zum Treffpunkt für zumeist junge Famlien.

Informativer und persönlicher Austausch

Die Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinn (FGKiKps) standen als Fachkräfte mit Rat und Hilfe bereit. Sozialdezernent Ralf Schmallenbach mischte sich unter die Besucherschar und zeigte sich begeistert von der Vielfalt an Themen "und der Zeit, die sich die Hebammen und Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für individuelle Fragen genommen haben!"  Doch auch die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen, nutzen die (werdenden) Eltern.

Familienhebamme Bettina Bremer (l.) zeigt Sozialdezernent Ralf Schmallenbach (M.) und Besuchern, wie man eine Babytrage richtig anlegt. (Foto: OBK)
Familienhebamme Bettina Bremer (l.) zeigt Sozialdezernent Ralf Schmallenbach (M.) und Besuchern, wie man eine Babytrage richtig anlegt. (Foto: OBK)

Fragen zu Schwangerschaft, Bindungsaufbau, Ernährung und Fördermöglichkeiten 

Für staunende Gesichter sorgten die Zuckerwürfeltürmchen auf einem Infotisch zum Thema  Ernährung. Der teilweise hohe Zuckergehalt in vielen Speise wurde so anschaulich dargestellt. Auch die Technik, ein Kind richtig in einem Tragetuch zu tragen, wurde vermittelt. Darüber hinaus motivierten die Fachkräfte die Eltern mit Basteltipps selbst kreativ zu werden und Förder- und Spielmöglichkeiten für Kinder zu schaffen, etwa durch einen selbstgebauten Hula-Hoop Reifen mit daran befestigten Gegenständen. Ergänzend zu den Tipps vor Ort konnten die interessierten Besucherinnen und Besucher zahlreiche Infobroschüre mit nach Hause nehmen.

Familienhebammen und Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen stehen im Rahmen der Frühen Hilfe zur Verfügung (v.l.n.r.): Ina Engelbert-Mortsiefer, Bettina Bremer, Charlotte Lübbert und Kathrin Weber-Schönstein (Foto: OBK)
Familienhebammen und Familiengesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen stehen im Rahmen der Frühen Hilfe zur Verfügung (v.l.n.r.): Ina Engelbert-Mortsiefer, Bettina Bremer, Charlotte Lübbert und Kathrin Weber-Schönstein (Foto: OBK)

"Wir freuen uns, dass wir so viele Familien, Schwangere und an Frühen Hilfen Interessierte mit diesem Infonachmittag erreicht haben", sagt Sozialdezernent Ralf Schmallenbach. "Durch einen informativen und persönlichen Austausch mit den engagierten Fachkräften vor Ort, haben wir viele Besucher-Fragen geklärt und sicherlich auch so manche Ängste und Sorgen abbauen können." 

Auch im kommenden Jahr soll diese Infoveranstaltung für Familien stattfinden. Mehr Informationen zu den Angeboten der Frühen Hilfen erhalten Sie im nachstehenden Flyer und unter www.obk.de/fruehehilfen.



Letzte Änderung: 11. September 2018