25.01.2021: Kooperation zur Förderung des Kinder- und Jugendsports im Oberbergischen Kreis

Kreissportbund und Oberbergischer Kreis sind gemeinsam im Förderprogramm „Sportplatz Kommune“ aktiv

Oberbergischer Kreis. Die drei Kommunen Wipperfürth, Lindlar und Engelskirchen konnten mit ihren Projekten die Jury aus Staatskanzlei und Landessportbund NRW überzeugen und freuen sich jetzt über Fördergelder in Höhe von 56.000 € für die nächsten zwei Jahre. Gemeinsam sollen kommunale Netzwerke für den Kinder- und Jugendsport aufgebaut werden. Nachdem das Pilotprojekt in Gummersbach erfolgreich angelaufen ist, haben sich die Koordinierungsstelle für Gesellschaftliche Entwicklung des Oberbergische Kreises und der Kreissportbund dafür eingesetzt, dass sich weitere Städte und Gemeinden daran beteiligen, um den  Kinder- und Jugendsport zu stärken und voranzubringen. Der Oberbergische Kreis stellte die Kontakte zu den Kommunen her und koordinierte die Planungstreffen. Der Kreissportbund erarbeitete gemeinsam mit den Kommunen Konzepte, um die integrierte Kinder- und Jugendsportentwicklung vor Ort gezielt weiterzuentwickeln.

Mehr Angebote in Sportvereinen und die Förderung von Kindern und Jugendlichen durch Bewegung, Spiel und Sport sind nur einige Ziele, die durch Projekte erreicht werden sollen.

So plant die Gemeinde Lindlar eine Sportkarussell AG, bei der Schulkinder im offenen Ganztag die Angebote mehrerer lokaler Sportvereine kennen lernen können. Die Stadt Wipperfürth möchte durch Gutscheine Kinder zum Eintritt in einen lokalen Sportverein bewegen und die Gemeinde Engelskirchen initiiert zusammen mit dem TSV Ründeroth Fußballschnuppertage.

Aktuell werden in diesen Projekten die Vorbereitungen für die Zeit nach der Kontaktbeschränkung getroffen.

Landrat Jochen Hagt betont die Bedeutung dieser Projekte: „Die Finanzhilfen in Höhe von insgesamt 56.000 € Euro können zielgerichtet eingesetzt werden, um das Angebot für Kinder- und Jugendsport zukünftig vor Ort zu stärken. Ich freue mich, dass gleich drei Kommunen im Oberbergischen Kreis vom Förderprogramm 'Sportplatz Kommune' profitieren und hoffe, dass es bald wieder möglich ist, dass gerade Kinder und Jugendliche diese so wichtigen sportlichen Angebote nutzen können.“

Hagen Jobi, Vorstandsvorsitzender des Kreissportbundes, lobt diese Zusammenarbeit zwischen KSB, OBK, den Kommunen und Vereinen: „Ein gut funktionierendes kommunales Netzwerk ist entscheidend, um die Sportentwicklung vor Ort gezielt voranzutreiben. Die erfolgreichen Bewerbungen der Kommunen bestätigen das einwandfreie Zusammenspiel der beteiligten Akteure im Oberbergischen Kreis. Gerade für die Belange des Kinder- und Jugendsports ist es wichtig, sich gemeinsam zu engagieren und passgenaue Angebote zu entwickeln.“



Letzte Änderung: 25. Januar 2021