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17.11.2025: Auszubildende der Kreisverwaltung starten ins Industriepraktikum
Projekt soll Verständnis für unternehmerisches Handeln und industrielle Prozesse vermitteln
Oberbergischer Kreis. Der Oberbergische Kreis setzt auf praxisorientierte Ausbildungsformate und bietet seinen Auszubildenden erstmals die Möglichkeit, ein einwöchiges Praktikum in Industrieunternehmen im Kreisgebiet zu absolvieren. Ziel des Projekts ist es, ein tieferes Verständnis für die Arbeitsweise, Herausforderungen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der regionalen Industrie zu vermitteln.
Landrat Klaus Grootens betont: „Unsere Wirtschaft ist das Rückgrat des Oberbergischen Kreises. Damit Verwaltung und Unternehmen möglichst optimal miteinander arbeiten können, müssen wir die Perspektive des jeweils anderen kennen. Unsere Auszubildenden profitieren enorm davon, einmal aus ihrem gewohnten Verwaltungsumfeld herauszutreten und zu erleben, wie unternehmerisches Handeln und industrielle Prozesse funktionieren.“
Die Möglichkeit zum Perspektivwechsel richtet sich insbesondere an Auszubildende und dual Studierende der Verwaltung, Verwaltungsinformatik, des Bachelor of Law und der BWL.
Das Projekt hat zum Ziel, das Verständnis der Auszubildenden für industrielle Abläufe und wirtschaftliche Zusammenhänge zu stärken. Sie sollen im direkten Kontakt vor Ort erfahren, welche Anforderungen Unternehmen und die Mitarbeitenden in den Betrieben bewältigen müssen und wie Entscheidungen in der Verwaltung auf betriebliche Prozesse wirken. Die praktischen Erfahrungen sollen dazu beitragen, Verwaltungsabläufe künftig noch lösungsorientierter und praxisnäher zu gestalten und die Identifikation der Auszubildenden mit dem Wirtschaftsstandort Oberberg zu stärken.
Die Unternehmen Martinrea Bergneustadt Gmbh, (Bergneustadt), WSM Walter Solbach Metallbau Gmbh (Waldbröl), STRIKO Verfahrenstechnik GmbH (Reichshof), Unitechnik Systems GmbH (Wiehl), GC-heat Gebhard GmbH & Co. KG (Waldbröl) und die Bühler Group (Reichshof) unterstützen das Projekt und öffnen ihre Produktions- und Verwaltungsbereiche für die Auszubildenden.
„Dass sich unsere regionalen Unternehmen so offen für dieses Projekt zeigen, ist ein starkes Signal und freut mich wirklich sehr“, sagt Uwe Cujai, Leiter der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises. „Die Kooperation zeigt, wie eng Wirtschaft und Verwaltung im Oberbergischen Kreis zusammenarbeiten – und wie wichtig diese Verbindung für die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts ist.“
Während ihres Praktikums erhalten die Auszubildenden einen kompakten Einblick in zentrale Bereiche der industriellen Praxis. Dazu gehören Produktions- und Montageprozesse, logistische Abläufe, Qualitätsmanagement, moderne Technologien sowie betriebswirtschaftliche Steuerungsprozesse. Auch die Bedeutung von Teamarbeit und betrieblicher Kommunikation wird erlebbar. Durch Gespräche mit Mitarbeitenden, Betriebsführungen und die Mitarbeit an ausgewählten Aufgaben entsteht ein realistisches Bild davon, wie Industrieunternehmen im Oberbergischen Kreis arbeiten und welche Anforderungen an sie gestellt werden.
Der Oberbergische Kreis testet das neue Praktikumsangebot zunächst als Pilotprojekt. Aufgrund der positiven Rückmeldungen der beteiligten Unternehmen und des starken Interesses der Auszubildenden soll das Format perspektivisch weiterentwickelt und ausgeweitet werden. „Die Verwaltung lebt davon, dass ihre Mitarbeitenden praxisnah und zukunftsorientiert handeln“, sagt Landrat Klaus Grootens. „Deshalb setzen wir bewusst auf neue Formate, die unsere Verwaltung stärken und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit unseren Unternehmen vertiefen.“
Letzte Änderung: 17. November 2025

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