07.12.2022: Der Oberbergische Kreis hat etwas gegen Gewalt!

Buswerbung weist auf Hilfe durch Netzwerk no! hin

Oberbergischer Kreis. Die Gleichstellungsstelle des Oberbergischen Kreises wirbt für Hilfen gegen körperliche und seelische Gewalt. Um auf das umfangreiche Hilfenetz im Oberbergischen Kreis hinzuweisen, fährt jetzt auf drei Bussen der OVAG der Hinweis auf das Netzwerk gegen Gewalt - no! mit.
Dass die Werbekampagne ausgerechnet in der Advents- und Weihnachtszeit startet, begründet die Gleichstellungsstelle des Oberbergischen Kreises Sabine Steller mit den damit verbundenen aktuellen Herausforderungen und ihren Erfahrungen aus der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk no!:
"Nicht jede Familie erlebt die Vorweihnachtszeit als friedvoll und besinnlich, etwa mit Weihnachtsmarktbesuchen, Plätzchenbacken, gemütlichem Beisammensein und voller Vorfreude aufs Fest. Gerade in Kombination mit den Herausforderungen unserer Zeit: einer nicht gekannten Gesundheitskrise, Angst vor Krieg und finanziellen Sorgen, führt die dunkle Jahreszeit oft zu hochgradigem Stress in Familien. Dieser entlädt sich dann in Aggressionen, körperlicher und seelischer Gewalt.“ 

Auf drei OVAG-Bussen informiert die Gleichstellungsstelle des Oberbergischen Kreises über Hilfen gegen Gewalt durch das Netzwerk no! (Foto: Deutsche Verkehrswerbung)
Auf drei OVAG-Bussen informiert die Gleichstellungsstelle des Oberbergischen Kreises über Hilfen gegen Gewalt durch das Netzwerk no! (Foto: Deutsche Verkehrswerbung)

„Kein Opfer im Oberbergischen Kreis muss diese schreckliche Erfahrung alleine durchleben. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gibt es Anlaufstellen mit Fachpersonal, das mit Rat und Tat zur Seite steht, begleitet oder einfach nur zuhört. Lass Dir helfen!“, so die eindringliche Bitte der Gleichstellungsbeauftragten des Oberbergischen Kreises.

Weitere Informationen auf www.obk.de/netzwerkno



Letzte Änderung: 7. Dezember 2022