Vergangene Projekte

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Digitalscouts

Die Digitalscouts wurden als Multiplikatoren tätig. Sie gaben ihr erworbenes Wissen an andere Ehrenamtliche weiter und vermittelten bedarfsorientiert den Umgang mit digitalen Tools für die Begleitung von Geflüchteten. Dazu zählen die Anwendung von Plattformen zur digitalen Lernförderung, digitale Datenverwaltung und-anwendung, Terminvereinbarung und -verwaltung, Online-Antragstellung sowie Umgang mit persönlichen Daten im Netz.

Die Schulungen umfassten verschiedene Angebote. Da zu zählten

  • Kleingruppenschulungen
  • Onlineschulungen

oder alternative eine

  • 2-3-stündige Präsenzschulung vor Ort für 4-5 Teilnehmende.

Abgerundet wurde das Projekt durch Sprechstunden für  Einzelpersonen mit konkretem Unterstützungsbedarf (30-60 Minuten) sowie der Technikbegleitung bei Veranstaltungen für Ehrenamtliche

Multiplikatoren-Einsätze

Die ehrenamtlichen Digitalscouts haben in Fortbildungen ihre digitalen Kompetenzen für die ehrenamtliche Begleitung von Geflüchteten erweitert. Sie haben Methodenkompetenz erworben, um als Digitalscouts diese Kenntnisse praxisnah und verständlich an andere Ehrenamtliche mit weniger Internetkompetenzen weiterzugeben.

Die Multiplikatoren-Einsätze der Digitalscouts wurden über das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises koordiniert. Aufwendungen für die ehrenamtliche Digitalscout-Tätigkeit werden erstattet.

Kosten

Die Schulungskosten der teilnehmenden Ehrenamtlichen übernahm das Kommunale Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises.

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Durchstarten in Ausbildung und ArbeitDiAA-Logo

Die NRW-Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ unterstützte junge Geflüchtete im Alter von 18 bis 27 Jahren durch spezielle Förderangebote bei ihrem Weg in Ausbildung und Arbeit. Einen besonderen Fokus legte die Initiative auf Personen, die in den Kommunen geduldet und gestattet sind und nicht oder nur eingeschränkt von den Unterstützungsangeboten der Arbeitsförderung profitieren können. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration haben die Initiative gemeinsam getragen. Durch die Bereitstellung von sechs Förderbausteinen konnten die Chancen von jungen geflüchteten Menschen auf nachhaltige Integration erhöht werden.

Das KI hat zur Umsetzung der Initiative mit vielen Partnerinnen und Partnern zusammengearbeitet.

Zu den oben genannten Bausteinen zählte auch ein Coaching. Durch diese passgenaue und individuelle Förderung der Zielgruppe konnten die Teilhabemöglichkeiten am Arbeitsmarkt nachhaltig verbessert werden. Die Förderung des Projekts endete am 31.06.2023.

Den Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Rahmenprojekt „Gemeinsam klappts“, den Abschlussbericht zum Baustein 6 (Teilhabemanagement) und die Abschlusspublikation zum Gesamtprojekt finden Sie hier:



Letzte Änderung: 02. April 2024